Kaum wurde nach aufwendigen Recruitingmaßnahmen der richtige Kandidat für eine Stelle gefunden und eingestellt, trennen sich bereits wieder die Wege: Die sogenannte Frühfluktuation ist die Zahl der Neueinstellungen, die kurz nach Stellenantritt und somit nach weniger als sechs Monaten das Unternehmen verlassen haben. Die Frühfluktuation in Form der Frühfluktuationsrate gilt als eine der wichtigen Personalkennzahlen, mit denen Personalverantwortliche bei der Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmensprozessen unterstützen. Berechnet wird diese, indem man die in der Probezeit aufgelösten Arbeitsverhältnisse durch die Gesamtanzahl der Eintritte teilt und anschließend mit 100 multipliziert werden.
Die Gründe für eine solche Frühfluktuation können verschiedene sein, falsche Erwartungen und gegenseitige Missverständnisse sind jedoch relativ geläufig. Umso wichtiger sind daher die korrekte Personalansprache und -auswahl sowie ein reibungsloser Onboarding-Prozess beim Besetzen von Stellen.
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