Der Mensch ist ein soziales Wesen, dessen Verhalten durch die Interaktion mit anderen Menschen geprägt wird. Das gilt auch für das Lernen. Hier kommt Social Learning ins Spiel. Es beschreibt das Lernen durch den aktiven Austausch mit Kollegen, Vorgesetzten, Coaches und Mentoren. Geprägt wurde der Begriff zu großen Teilen durch den Wissenschaftler Albert Bandura, einem Vertreter der 70:20:10 Regel. Nach dieser Regel eignen wir uns 70 Prozent unseres Wissens durch Beobachtung von Anderen an. 20 Prozent entstehen im Rahmen von Interaktion, 10 Prozent lernen wir auf dem konventionellen Weg. Bandura definiert Lernen als sozialen Akt, in digitalen Zeiten wird das Modell ergänzt durch den Einsatz von Social Media Plattformen.
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