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Kamingespräch

Das Knistern der Holzscheite im Hintergrund, ein Glas Wein oder Whiskey in der Hand und einen netten Gesprächspartner im Ohrensessel zur linken Seite sitzend. Genau das ist ein Kamingespräch nicht. Es braucht keinen Kamin, keinen Drink, auch keinen Ohrensessel, wohl aber den Gesprächspartner. Und eine angenehme Atmosphäre.

Das Kamingespräch ist ein Austausch zwischen mehreren Gesprächspartnern über ein spezifisches Thema in einem entspannten Rahmen. Im Kern ist es ein informelles Treffen im kleinen Kreis. Der Begriff entstammt übrigens den „Fireside Chats“, den 30 Radioansprachen von US-Präsident Franklin D. Roosevelt.

Gerne genutzt wird das Instrument in der Kommunikation, genauer in der PR, um Journalisten ein Thema vorzustellen. Doch auch in der Personalgewinnung und -entwicklung ist das Kamingespräch ein gern genutztes Tool.

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Kompetenzmanagement

Wie stelle ich ein Unternehmen für die Zukunft auf? Ganz einfach: Mit Kompetenzmanagement. Obwohl, einfach ist das nicht, aber wichtig. Sie hat gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und des Modells des lebenslangen Lernens (LLL) eine enorme Relevanz. Denn sie zahlt im Idealfall in die Unternehmensziele ein.

Und wie erreiche ich den Idealfall? Indem ich die Kompetenzen meiner Mitarbeiter gezielt fördere oder manage. Gezielt heißt, nicht jedem Mitarbeiter die gleiche Fortbildung zukommen zu lassen. Das Gießkannen-Prinzip hilft hier nicht weiter. Vielmehr steht am Beginn die Analyse der Talente und Kompetenzen, die vorhanden sind und derer, die gebraucht werden, um Unternehmensziele zu erreichen. Genau das meint der Begriff Kompetenzmanagement. Das Tool fokussiert sich nicht auf schulische oder universitäre Abschlüsse. Beim Kompetenzmanagement geht es um die Praxis, um die Entscheidungen und das Handeln im beruflichen Alltag. Es bildet ab, welche Eigenschaften notwendig sind, um realen Situationen im beruflichen Alltag kompetent zu begegnen.

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Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) ist Teil des Qualitätsmanagements und ist u.a. auch im Aufgabenbereich des HR-Managements angesiedelt. Sinngemäß handelt es sich um eine Übersetzung der japanischen Kaizen-Methode. Kaizen bedeutet „Verändern zum Besseren“, der Begriff beschreibt den methodischen Ansatz, positive Veränderungen nicht durch große Sprünge, sondern durch viele kleine Schritte hervorzurufen, quasi im Fluss. Dadurch unterscheidet sich die KVP von der Innovation, die meist in großen Sprüngen geschieht. Im Fokus steht dabei der Mitarbeiter bzw. die Gruppe der Mitarbeiter, die diese Veränderungen anstossen und aus sich selbst heraus bewirken. Wer jetzt denkt, das Ganze gleiche mehr einer Philosophie als einem HR-Tool, liegt in Teilen richtig. Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess ist Werkzeug und Haltung zugleich.

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Krisenmanagement

Beheimatet ist der Begriff Krisenmanagement in der Politik, seit den 70er Jahren hat er auch im Personalmanagement ein Zuhause. Im Kern geht es hier um die Bewältigung von Krisensituationen und Umstrukturierungen von Unternehmen.

Bezogen auf den HR-Bereich bedeutet Krisenmanagement für Personaler, in unruhigen Zeiten stabile, personelle Strukturen zu schaffen, um die eh schon eingeschränkte Leistungsfähigkeit des betroffenen Unternehmens nicht noch weiter zu schwächen.

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Künstliche Intelligenz

Die Künstliche Intelligenz (KI) hat längst den HR-Bereich erobert. Sie ermöglicht eine Automation von Teilbereichen des Personalwesens. Die Anzahl dieser Teilbereiche steigt. Das liegt auch daran, dass die Technik hinter der KI, die gespeicherten Daten und die Algorithmen, immer ausgefeilter werden. Daraus ergeben sich spannende Möglichkeiten, Prozesse neu zu definieren und Zeit zu sparen. Die kann wiederum in andere Aufgabenbereiche fließen.

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